A H befreit die Aquarellmalerei vom Klischee und bricht mit ihren Konventionen. Seine Motivwahl, der Pigmentauftrag und die Größe der Gemälde erfinden das Aquarell neu. Albert Heisers Motive finden Zwischenwelten und haben Sogwirkung. Fotorealistische und abstrakte Passagen verschmelzen. Die Einblicke sind verführerisch und subversiv. Vollgesogen vom Augenblick sprechen Landschaften und Porträts zum Betrachtenden.

Die Transparenz der Farben mischt sich mit deckenden Farbaufträgen. Die Weichheit des Papiers bettet seine brillanten Farben. „Die Verwendung der Farbpigmente sind meine ureigene Sprache. Ich kenne jedes Pigment persönlich.“ A H wählt ausschließlich das Seitenformat 2:1 oder 1:2. Die Motive im Querformat wirken cinemaskopisch und die Hochformate klassisch unmodern.